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Jagd ist mehr

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Jagd ist notwendig – da die Selbstregulation in unserer Kulturlandschaft nicht mehr funktioniert.

Jagd ist Naturschutz – da zu ihr die Erhaltung und Verbesserung der Lebensräume aller freilebenden Tiere gehört.

Jagd ist Wildtier- und Artenschutz
– da der Jäger eine große Anzahl von Tierarten hegt und schützt.

Jagd ist nachhaltige Nutzung natürlicher Ressourcen.

Jagd ist Teil unserer Kultur.


VERANTWORTUNG FÜR WILD UND NATUR

Der Jäger ist sich bei der Ausübung der Jagd des Widerspruchs bewusst, der zwischen Leben erhalten und dem Töten der Tiere liegt.

Die Waidgerechtigkeit verpflichtet ihn moralisch einerseits zur Hege und andererseits beim Erlegen möglichst Leiden und Qualen zu ersparen. Jeder unbescholtene Bürger, der das 16. Lebensjahr vollendet und die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten in der Jägerprüfung nachgewiesen hat, kann einen Jagdschein beantragen.

Junge Jäger sind darauf angewiesen, entweder bei einem Jagdpächter oder bei der Staatsforstverwaltung eine Jagdgelegenheit zu erhalten, bei entsprechendem Engagement kaum ein Problem. Nach drei Jahren Praxis kann man frühestes ein Revier pachten.